Über uns

Seit September 2024 freue ich mich, Teil des engagierten Teams von Hörgeräte Vetter zu sein. Besonders schätze ich in meinem Beruf den persönlichen Kontakt zu den Menschen. Am meisten berührt es mich, wenn ich das Leuchten in den Augen unserer Kunden sehe, die zum ersten Mal wieder das Zwitschern der Vögel hören oder einem Gespräch entspannt folgen können. Dank modernster Technik versorgen wir unsere Kunden optimal und individuell mit Hörgeräten. Durch den Einsatz neuester Hörgeräte, präziser Diagnostik und einfühlsamer Beratung verbessern wir die Lebensqualität unserer Kunden erheblich und schaffen ein vertrautes Lebensgefühl.

Mein beruflicher Werdegang begann 2009 mit meiner Ausbildung zur Hörakustikerin, die ich 2012 erfolgreich abgeschlossen habe. Nach einigen Jahren Berufserfahrung entschied ich mich 2017 für eine Fortbildung zur Pädakustikerin, um mich noch intensiver der Arbeit mit Kindern und jungen Menschen widmen zu können.

Seit 2022 bin ich in Rinteln tätig und freue mich jeden Tag aufs Neue über den persönlichen Kontakt mit meinen Kunden. Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, Menschen jeden Alters wieder Freude am Leben zu schenken – sei es durch die Verbesserung des Hörvermögens oder durch die einfühlsame Betreuung von Kindern mit Hörproblemen.

Besonders fasziniert mich die rasante Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) in Hörgeräten. Diese modernen Technologien eröffnen ganz neue Möglichkeiten, die Hörqualität individuell anzupassen und meinen Kunden ein optimales Hörerlebnis zu bieten. Mit Begeisterung verfolge ich diese Fortschritte und integriere sie in meine tägliche Arbeit, um für jeden Kunden die beste Lösung zu finden.

Die Zeit für den Kunden ist in einem börsennotierten und gewinnorientierten Unternehmen nicht immer optimal gegeben.

Das ist bei mir anders. Hörgeräte und deren Anpassung ist sehr individuell und muss immer auf die jeweilige Person ausgerichtet sein. Ein Hörgerät ist ein industriell gefertigtes Produkt. Die Aufgabe des Hörgeräteakustikers ist es, dieses dem Menschen optimal anzupassen. Dafür sind mehrere Sitzungen notwendig, denn die meisten Schwerhörigen haben verlernt richtig zu hören und zu verstehen.
Eine Schwerhörigkeit ist ein schleichender Prozess; das geschädigte Ohr lässt immer weniger Informationen an das Sprachzentrum des Gehirns. Man kann sich das Gehör und die Verarbeitung wie einen Muskel vorstellen. Wenn ein Muskel nicht trainiert wird, verkümmert er. Somit verlernt das Gehirn die Verarbeitung von Tönen und Sprache.

Seit August 2019 mache ich eine Umschulung zum Hörakustiker.
Durch meine jahrelange Tätigkeit in der Gastronomie, die ich mit großer Freude ausgeübt habe, hat mir der Kundenkontakt besonders viel Spaß gemacht. Mir macht es Spaß, den Menschen zu helfen und ich möchte den Menschen zeigen, dass man trotz einer Hörminderung weiterhin am sozialen Leben teilnehmen kann.